Charakteristisch für die Kampfsportart Judo sind die weißen Anzüge mit den verschiedenfarbigen Gürteln, die jeweils den Übungs- bzw. Erfahrungsstand wiedergeben. Wer Judo ernsthaft und auf Dauer betreiben möchte, der sollte sich einen Anzug in guter Qualität und mit einer ebensolchen Passform zulegen.
Wie groß die Auswahl bei Judoanzügen ist und worauf Sie bei der Auswahl und beim Kauf achten sollten, das erfahren Sie hier.
Der Judoanzug erfüllt in dieser Kampfsportart gleich mehrere Aufgaben. Zum einen steht er für eine jahrhundertealte Tradition – und Traditionen spielen in allen fernöstlichen Kampfsportarten eine große Rolle. Andererseits erfüllt der Judoanzug auch rein praktische Funktionen. Eine solche Funktion ist z. B. die maximale Bewegungsfreiheit, welche durch den speziellen Schnitt von Hose und Jacke ermöglicht wird. Des Weiteren erfüllt auch das Material einen praktischen Zweck – die (meist recht dicke) Baumwolle schützt den Körper vor Verletzungen und saugt den während des Trainings bzw. Kampfes entstehenden Schweiß auf. Allerdings gibt es mittlerweile auch Judoanzüge aus einem Mischgewebe, bestehend aus Baumwolle und einem gewissen Anteil aus Elasthan. Diese sind insbesondere für Anfänger sehr gut geeignet, da sich der Kämpfer bzw. sein Gegner hier auch einmal Fehlgriffe erlauben kann, ohne dass dies gleich schwerwiegende Folgen hat. Der Stoff ist durch den Anteil an Elasthan extrem dehnbar und macht daher auch dementsprechend viel mit.
Im Onlineshop von kwon.de finden Sie eine große Auswahl von Judoanzügen in unterschiedlichen Größen, Farben und Stoffausführungen. Hier eine kurze Übersicht:
Der Einsteiger Judoanzug von KWON. Aus leichtem, aber zugleich robustem Baumwollstoff hergestellt, eignet sich der Judoanzug perfekt für Einsteiger und alle, die Judo nur ab und an als Ausgleichssport bzw. Freizeitvergnügen betreiben möchten.
Den klassischen Judoanzug aus mittelschwerer Baumwolle gibt es bei KWON in zahlreichen verschiedenen Größen, Ausführungen und Farben. Er eignet sich auch für ambitionierte Jodukas, die ihrem Equipment sehr viel abverlangen. Durch mehrfache Absteppungen an Knien, Schultern und im Brustbereich übersteht dieser Judoanzug auch harte Kämpfe.
Speziell für Kinder gibt es bei KWON Judoanzüge in den passenden Größen. Diese Anzüge sind nicht nur in den Größen auf Kinder zugeschnitten, sie berücksichtigen auch die anatomischen Gegebenheiten von Kindern, die sich teilweise deutlich von denen Erwachsener unterscheiden.
Die Hose des Judoanzugs muss viel aushalten. Trotzdem soll der Kämpfer genügend Bewegungsfreiheit und einen bequemen Sitz haben. Dies lässt sich nur realisieren, wenn die Hose mit einem durchdachten Bund versehen ist. Bei den meisten Judoanzügen ist dieser Bund entweder in Form einer Schnürung ausgeführt (ein Tunnelzug ist in die Hose eingearbeitet und kann vorne gebunden werden), oder die Hose verfügt über einen einfachen Dehn- bzw. Elastikbund, sie hält also ohne weitere Schnürungen, Knöpfe etc.
Judohosen mit Dehn- bzw. Elastikbund eignen sich grundsätzlich besser für das Training, während Schnürbundhosen für den harten Wettkampf besser geeignet sind. Inzwischen gibt es (u. a. hier bei KWON) auch Hosen mit einem kombinierten Schnür- und Dehnbund, was sicherlich die ausgereifteste Lösung darstellt.
Es gibt tatsächlich Vorschriften, wie ein Judoanzug beschaffen sein muss. Bei Wettkämpfen auf europäischer bzw. weltweiter Ebene gibt das jeweilige Regelwerk des Europäischen Verbandes (EJU) bzw. des Weltverbandes (IJF) genau vor, welche Anzüge getragen werden dürfen.
Zudem gibt es für die in den Kämpfen zwingend vorgeschriebenen Rückennummern ebensolche Vorgaben. Sie müssen in einem einheitlichen Design gestaltet sein. Daher hat sich innerhalb der letzten Jahre ein Lieferant für diese Rückennummern quasi als Standard durchgesetzt. Es handelt sich hierbei um das Unternehmen Mybacknumber, zu finden unter der Webadresse mybacknumber.com. Hier können die entsprechenden Rückennummern bestellt werden, dabei gibt es die Möglichkeit, auch Sponsoren mit aufdrucken zu lassen, was zu Preisreduzierungen führen kann. Allerdings gibt es auch für diese Werbeaufdrucke entsprechende Vorschriften und Richtlinien. Sie können in der sogenannten „Judogi-Kontrolle“, die von der IJF erstellt wird, eingesehen werden.
Seit vielen hundert Jahren ist er im Einsatz und hat sich dabei kaum verändert – der Judoanzug, auch Judogi genannt. Er steht für das Ursprüngliche in diesem Sport, und ist dabei doch so praktisch. Mit seinen optimal geschnittenen Hosen und Jacken, der akkuraten Verarbeitung und den robusten Stoffen sorgt er dafür, dass der Judoka sowohl im Training als auch beim Kampf stets optimal gekleidet ist. Im Onlineshop von kwon.com finden Judo-Begeisterte eine große Auswahl hochwertiger Judoanzüge in unterschiedlichen Größen und Farben, für Anfänger und Profis. Schauen Sie doch gleich einmal rein!